Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat die jüngste Einigung zwischen Bund und Ländern zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren positiv aufgenommen. „Dieses Paket stellt einen großen Gewinn für Mecklenburg-Vorpommern und das gesamte Deutschland dar“, äußerte Schwesig an einem Montagabend. Die Einigung bezieht sich auf verschiedene Bereiche wie Verkehrsprojekte, Breitbandinternet, sozialen Wohnungsbau und den Ausbau von erneuerbaren Energien. Schwesig betonte insbesondere die Wichtigkeit, den Bau von Mobilfunkmasten im ländlichen Raum und Geothermie-Projekte zu beschleunigen.

Indes gab es auch Kritik an den Plänen von Bund und Ländern, insbesondere von Seiten der Umweltverbände. Diese äußerten Bedenken, dass eine Änderung der Regelungen für Umweltverträglichkeitsprüfungen und Artenschutz zu Lasten der Natur gehen könne.

Ein konkretes Beispiel ist das geplante Flüssigerdgas-Terminal (LNG) an der Küste von Rügen. Laut Regierungsangaben in Schwerin wird es für dieses Projekt keine Umweltverträglichkeitsprüfung geben, da dies bereits das LNG-Beschleunigungsgesetz (LNGG) ermöglicht. Der Autor dieses Originalartikels ist der Autor des Originalartikels.

Originalartikel: www.stern.de/amp/gesellschaft/regional/mecklenburg-vorpommern/einigung-von-bund-und-laender–schwesig–beschleunigungsgesetz-fuer-mobilfunk-wichtig-33975342.html
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