Pollmeiers Traumhaus: Wohnen und Arbeiten vereint

Nach langen Planungen wird ihr Traum nun langsam Realität. Der große Kran auf der Baustelle war das entscheidende Zeichen: Jetzt geht’s los! Für Alex, Marc und Lev-Liam Pollmeier ein spannender Moment. Der große Plan: Ein Neubau für eine junge Familie, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach kombinieren möchte. BAUEN & WOHNEN begleitet die junge Familie exklusiv. Sie werden alle Erfahrungen beim Hausbau mit uns teilen.

Für Alex, Mark und Lev-Liam Pollmeier wird der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit – und zwar mit vollem Einsatz. Aber das Haus allein reicht den beiden leidenschaftlichen Zahnärzten nicht: Im Erdgeschoss entsteht ihre eigene Praxis. Wohnen und Arbeiten unter einem Dach – eine Herausforderung. Wird das Chaos oder der perfekte Plan?

„Wir lieben unseren Job“, betont Marc Pollmeier. Gleichzeitig möchten sie viel Zeit mit ihrem kleinen Sohn verbringen. Die Lösung? Ein Haus, das beides vereint. Dieser familiäre Traum soll Wirklichkeit werden – und das alles in ihrer neuen Wahlheimat Riss-Thiessen.

Wohnen und Arbeiten im eigenen Zuhause spart Kilometer und Zeit. Mehr Zeit für die Familie, einen früheren Feierabend oder spontane Pause. Work-Life-Balance ist hierbei großgeschrieben. Um Arbeiten und Wohnen geschickt miteinander zu kombinieren, benötigt es aber eine gute Planung. Ein gut durchdachter Grundriss sorgt dafür, dass Arbeits- und Wohnbereiche klar getrennt sind. Das ist nicht nur praktisch, sondern verhindert auch störende Einflüsse.

Eine häufig genutzte Lösung ist die vertikale Trennung: Büro und Praxisräume befinden sich dabei oft im Erdgeschoss, während der private Wohnbereich im ersten Stock untergebracht ist. So bleibt das Berufsleben unten und das Privatleben oben, was für Ruhe und Ordnung sorgt. Achten Sie hierbei auf ausreichenden Lärmschutz, damit der Betrieb der Praxis den Wohnbereich nicht beeinträchtigt. Ein guter Grundriss schafft die Grundlage für eine harmonische Balance zwischen Beruf und Privatleben. Er schafft im besten Fall nicht nur die nötige Trennung, sondern auch praktische Wege. Ein separater Eingang für den beruflichen Bereich wäre optimal, um private und berufliche Bereiche klar zu trennen. So bleiben beide Bereiche für sich und es kommt nicht zu unangenehmen Begegnungen im Alltag.

Gleich zu Beginn des Bauvorhabens gab es eine unerwartete Überraschung. Wegen archäologischer Vorgaben musste ein Experte beim Ausheben dabei sein. Mit Spachtel und Lupe durchkämmte er die Baustelle, was zu Verzögerungen führte. Doch am Ende stellte sich das als Glücksfall heraus. Eine Woche nach den archäologischen Arbeiten kam das Hochwasser. Hätten die Archäologen die Bauarbeiten nicht verzögert, wäre die Grube vollgelaufen und der Bau womöglich beschädigt worden. Manchmal kommt Hilfe eben aus unerwarteter Richtung.

Alles läuft nach Plan: Noch läuft alles nach Plan, und Mitte nächsten Jahres soll das Haus fertig sein. Für die Patienten soll die Praxis ein Ort des Wohlfühlens werden, am liebsten mit dem Charme einer Almhütte.

Mit viel Herz und Engagement stürzen sich die Pollmeiers in ihr Bauprojekt. Wir werden sie auf diesem spannenden Weg begleiten und sind gespannt, wie das Haus am Ende aussehen wird. Eines steht fest: Die Pollmeiers machen ihren Traum mit viel Leidenschaft und Kreativität wahr.

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