Am vergangenen Donnerstag wurde das Richtfest für das neue Bettenhaus der Lungenklinik Großhansdorf gefeiert. Der Startschuss für den Rohbau des Versorgungsgebäudes, der Hauptstraße und des Bettenhauses wurde im Juni 2022 gegeben. Mit diesem Neubau soll das Ziel verfolgt werden, neue Anforderungen des Versorgungsauftrags zu erfüllen. Dazu zählen beispielsweise eine weitere Erhöhung der Intensivkapazitäten und der Ausbau der Infektionsstation, wie aus einer Mitteilung der Klinik hervorgeht. Es wird erwartet, dass die Gesamtbaumaßnahme bis Ende 2025 abgeschlossen sein wird. Die geschätzten Kosten für den Bau belaufen sich auf rund 90 Millionen Euro, was über den ursprünglichen Planungen liegt.
„Unsere neue LungenClinic wird ein offener Ort für die Genesung und Heilung von Menschen mit Lungenerkrankungen sein“, teilten Susanne Quante, Kaufmännische Geschäftsführerin, und Professor Klaus Rabe, Ärztlicher Direktor der Lungenklinik, mit. Unter den Gästen befand sich auch die Schleswig-Holsteinische Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken. Sie äußerte ihre Freude über das Richtfest und betonte die hohe Bedeutung des Projekts, da die Lungenklinik eine medizinische Einrichtung mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten ist.
Die Klinik beteiligt sich auch an Forschungsprojekten und trägt so zum medizinischen Fortschritt bei. Die Ministerin hob die besondere Bedeutung der Lungenklinik für die Spezialversorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen in Norddeutschland hervor. Sie betonte, dass der Bau im Zeitplan liegt. Rabe dankte dem Land für seine finanzielle Unterstützung, ohne die der Neubau nicht möglich gewesen wäre. Dieser Blogartikel basiert auf einem Originalartikel verfasst von dem Autor.