Im Amt Großer Plöner See, unter der Leitung des Verwaltungsbeamten Stefan Dockwarder und Amtsvorsteher Holger Beiroth, steht man vor einer großen Herausforderung: Es fehlt an Wohnraum für Geflüchtete. Die Gemeinden des Amtes, die nicht durch große Hotels oder Wohnungsbau geprägt sind, sondern eher durch Ferienwohnungen, stehen vor einem Dilemma. Die Möglichkeit, Geflüchtete kurzfristig für etwa vier Wochen in diesen Ferienwohnungen unterzubringen, stellt keine langfristige Lösung dar und hilft der Amtsverwaltung nicht weiter. Sie sind auf der Suche nach dauerhaftem Wohnraum, doch die Situation ist kompliziert und voller Probleme.

Aktuell sind in den Gemeinden des Amtes Großer Plöner See 106 Flüchtlinge untergebracht. Doch mehr Kapazitäten gibt es nicht. „Wir haben definitiv nichts mehr“, erklärt Amtsvorsteher Holger Beiroth. Aufgrund dieser Situation wurde beim Kreis eine Überlastungsanzeige gestellt. Die besonderen Probleme des Amtes liegen in der fehlenden Infrastruktur für den Wohnungsbau und der begrenzten Verfügbarkeit von Wohnraum.

Die Gemeinden rund um den Großen Plöner See sind vorwiegend durch Ferienwohnungen geprägt, die nur eine temporäre Lösung für die Unterbringung von Geflüchteten bieten können. Die Amtsverwaltung steht daher vor der Herausforderung, dauerhaften Wohnraum zu finden und zu schaffen.

Die aktuelle Situation zeigt deutlich, dass es an langfristigen Lösungen für die Unterbringung von Geflüchteten fehlt. Es ist daher dringend notwendig, neue Konzepte und Strategien zu entwickeln, um den Bedarf an Wohnraum decken zu können. Dabei spielen sowohl die Planung und der Bau neuer Wohnungen als auch die Nutzung vorhandener Ressourcen eine wichtige Rolle.

Die Gemeinden und die Amtsverwaltung sind gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden und umzusetzen. Denneines ist klar: Die Notwendigkeit, Geflüchteten einen sicheren und dauerhaften Wohnraum zu bieten, wird nicht verschwinden. Es ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft und bei der wir alle Verantwortung tragen.

Die aktuelle Situation im Amt Großer Plöner See ist ein Beispiel dafür, wie dringend Handlungsbedarf besteht. Es ist ein Weckruf, der uns dazu auffordert, die Wohnraumproblematik ernst zu nehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen. Es ist eine Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern können.

Die Amtsverwaltung und die Gemeinden sind sich dieser Herausforderung bewusst und arbeiten intensiv an Lösungen. Sie sind bestrebt, den Geflüchteten nicht nur ein Dach über dem Kopf zu bieten, sondern auch ein Zuhause, in dem sie sich sicher und willkommen fühlen.

Wir alle können dazu beitragen, indem wir offen für neue Ideen sind, Verständnis zeigen und uns aktiv einbringen. Denn letztendlich geht es darum, menschenwürdige Lebensbedingungen für alle zu schaffen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Status. Es geht darum, Solidarität und Mitmenschlichkeit zu zeigen und gemeinsam Lösungen zu finden, die das Wohl aller im Blick haben.

Die Situation im Amt Großer Plöner See ist komplex und erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Doch sie bietet auch eine Chance: Die Chance, innovative und nachhaltige Lösungen für die Wohnraumproblematik zu entwickeln und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Geflüchteten zu leisten.

Die Amtsverwaltung und die Gemeinden sind entschlossen, diese Chance zu nutzen und die Herausforderung anzunehmen. Sie sind sich der Verantwortung bewusst, die sie tragen, und sind bereit, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den Geflüchteten ein sicheres und dauerhaftes Zuhause zu bieten. Es ist ein Weg, der Anstrengung und Engagement erfordert, aber es ist ein Weg, der sich lohnt. Denn am Ende steht das Ziel, eine inklusive und solidarische Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, ein würdevolles Leben zu führen.

Die aktuelle Situation im Amt Großer Plöner See ist somit nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Eine Chance, neue Wege zu gehen, innovative Lösungen zu finden und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Geflüchteten zu leisten. Es ist ein Prozess, der Zeit und Engagement erfordert, aber es ist ein Prozess, der uns alle voranbringt.

Denn letztendlich geht es darum, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, ein würdevolles Leben zu führen. Und das beginnt mit einem sicheren und dauerhaften Zuhause. Es ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft und bei der wir alle Verantwortung tragen. Und es ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam meistern können.

Originalartikel: https://www.kn-online.de/lokales/ploen/amt-grosser-ploener-see-startet-aufruf-wohnraum-fuer-gefluechtete-gesucht-HA5FN6NCT5DZ3DUMYYQMXP75OU.html